Band : Dusk
Land: Österreich
Genre: Occult Rock
Album: Wheels of Twilight
Label: Argonauta Records
Release: 06.10.2023
Nachdem ich die Band auf dem Taunus Metal Festival betreut habe, kann ich mit Freude berichten, dass alles für eine Newcomer-Band reibungslos verlief – ein Umstand, der heutzutage nicht selbstverständlich ist. Als Dankeschön erhielt ich von der sympathischen Denika Denkmair, der Frontfrau der österreichischen Band Dusk, ihr Debütalbum. Dies war für mich der Anstoß, die CD eingehend zu analysieren und mit euch zu teilen.
Für Fans von Bands wie Lucifer, Ruby The Hatchet, Blues Pills oder Wolfmother ist das Debütalbum der österreichischen Rockband Dusk ein absolutes Muss. Durch meine Tourerfahrungen habe ich zahlreiche ähnliche Bands gehört und live erleben dürfen. Ich bin mir der schmalen Grenze bewusst, die in diesem Genre besteht, da der Retro-Rock, wie ich ihn gerne nenne, in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt hat. Dusk hat diesen Trend aufgegriffen und bietet genau das, was erwartet wird. *Wheels Of Twilight* zieht den Hörer sofort in seinen Bann und versetzt ihn auf eine kleine Zeitreise zurück in die 70er Jahre, mit Anklängen an die Anfänge von Black Sabbath und Co. Die klaren, weiblichen Gesangseinlagen und der gesamte Sound, der eine Mischung aus Rock 'n' Roll, Doom und einer Prise Okkultismus beinhaltet, passen perfekt zu der nostalgischen Reise, die sie antreten wollen.
Der Eröffnungstrack bringt alles mit, was ein guter Song benötigt, und weckt Erinnerungen an unbeschwerte Sommertage in den 70ern. Diese Atmosphäre wird durch den groovigen Klang des Songs perfekt eingefangen.
*Wendigo* hingegen steigert das Tempo und entwickelt sich zu einem geradlinigen Rocktrack, was mich dazu bewogen hat, diesen Song in meiner Sendung „The Road to Rock“ zu spielen.
Die späteren Stücke zeichnen sich durch beeindruckende und okkulte Elemente aus.
Obwohl Dusk nichts wirklich Neues bietet, ist das auch nicht notwendig, da sie den Hörer auf eine nostalgische Reise in die 70er Jahre mitnehmen. Für ein Debütalbum aus diesem Genre haben sie alles richtig gemacht. Es bleibt spannend, was die Zukunft für sie bereithält – die ersten Schritte gehen auf jeden Fall in die richtige Richtung.
Band Member
Denika Denkmair – Gesang
Christian Pichler – Bass
Stefan Höfler – Schlagzeug
Sebastian Raubitzek – Gitarre
Tracklist
01. Wheels Of Twilight
02. Wendigo
03. The Dagger
04. Empress Of The Emptiness
05. Shapeshifter / Driving My Love Away
06. Inquisitors Of The Mountain Cult
07. The Wan Four
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